Vergangene Woche kamen der mehrfach preisgekrönten New York Times-Bestsellerautorin Rebecca F. Kuang weitere Auszeichnungen zu – und zwar gleich zwei an einem Tag.
Ihr Roman „Babel“ wurde sowohl bei den British Book Awards in der Kategorie Fiction als „Book of the Year“ ausgezeichnet und gewann gleichzeitig mit dem Nebula-Award einen der wichtigsten Phantastik-Preise weltweit, der seit 1966 von den Science Fiction and Fantasy Writers of America (SFWA) vergeben wird.
Über den internationalen Bestseller über die Magie von Sprache und die Macht von Worten urteilte die Jury des British Book Awards: „Unsere Juror:innen waren sich einig, dass es sich um ein ‚Ereignisbuch‘ des Jahres 2022 handelt.“
Ähnliches befand auch der deutsche Literaturkritiker Denis Scheck, der in seiner ARD-Sendung Druckfrisch klare Worte fand: „Das Aufregendste im Phantasygenre seit Harry Potter“.
„Babel“ erschien Ende April 2023 im Eichborn Verlag, aus dem amerikanischen Englisch übersetzten Heide Franck und Alexandra Jordan.
Eichborn-Programmleiter Dominique Pleimling: „Mit Rebecca Kuang haben wir unserem Portfolio nicht nur eine äußerst talentierte neue Stimme zugefügt, sondern auch eine ‚Autorin der Stunde‘ gewinnen können. Während bei uns vor kurzem ‚Babel‘ erschien, sorgt Rebecca Kuang aktuell in den USA, Kanada und England bereits mit ihrem Folge-Roman ‚Yellowface‘ für Furore. Auch darüber freuen wir uns, denn auch dieser Roman erscheint im Frühjahr 2024 bei Eichborn.“
In wenigen Monaten steht aber zunächst erst mal der Deutschland-Besuch von Rebecca F. Kuang an, die „Babel“ an zwei Abenden vorstellen wird: Am 5. Oktober bei Hugendubel in Würzburg und am 6. Oktober beim Bookstock Festival in München. Mehr Termine waren bei der vielbeschäftigen Autorin leider nicht möglich, denn die vielseitige Marshall- Stipendiatin promoviert zurzeit in Yale in ostasiatischen Sprachen und Literatur.
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